Die steigende Nachfrage nach Krebs-Therapien konnte die coronabedingte Schwäche im Industriegeschäft des Strahlentechnik-Konzerns abfedern.
Die Berliner haben im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen mehr verdient als erwartet. Das Ergebnis je Aktie erreichte voraussichtlich 1,11 (an den Aktiensplit angepasst 1,07) €. Der Gewinn fiel damit rd. 10 % höher aus aus als zuletzt prognostiziert. Beim Umsatz wurden 170 Mio. € in Aussicht gestellt. Ob dieser Wert auch getoppt wurde, wird sich aus dem vollständigen Geschäftsbericht ergeben, der am
16. April erscheint, genauso wie die Dividende für 2020. Im Vorjahr waren 1,70 € gezahlt worden.
Sodann expandiert Ecker & Zielgler nach China. Bis zu 50 Mio. € wird in eine Produktionsstätte für Radioisotope investieren, die im Einzugsgebiet von Shanghai liegt. Laut Vorstandschef Andreas Eckert will man hierdurch von der Entwicklung des Gesundheitssystems in China profitieren.
Bei Eckert & Ziegler setzt man auf eine stabile Dividendenausschüttung; (B+).