Oslo – Einer der weltweit führenden Entwickler von Offshore-Windparks hat durch steigende Kosten und politischen Widerstand in den USA einen massiven Rückschlag erlitten. Das Unternehmen kündigte Wertberichtigungen in Höhe von 12,1 Mrd. DKK an – ein schwerer Schlag für die ohnehin angeschlagene Branche.
Der Einstieg der Lufthansa bei der italienischen Staatsairline ITA ist endlich gelungen. Zwei Jahre nach dem offiziellen Angebot haben der MDAX-Konzern und das italienische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen die Transaktion abgeschlossen.
Mit der Vereidigung des neuen, alten Präsidenten Donald Trump steigt die Unsicherheit über seinen wirtschaftspolitischen Kurs. Zu Wochenbeginn hatte der DAX die runde Marke von 21.000 Punkten überwunden, beendete den Handel jedoch knapp darunter.
Amsterdam – Angesichts der massiven Exportbeschränkungen bei Exporten nach China, hat der Halbleiterzulieferer von der niederländischen Regierung Ausnahmen gewährt bekommen. Demnach dürfen zahlreiche sogenannter „Dual Use“-Güter des Spezialmaschinen-Bauers mit jährlichen Milliardenumsätzen weiter in die Volksrepublik geliefert werden.
New York – Für den größten Krankenversicherer geht ein turbulentes Jahr zu Ende. Neben der schweren Cyberattacke im Frühjahr drückte auch der Verkauf des Brasilien-Geschäfts auf das Ergebnis. Hinzu kommen höhere Behandlunsgkosten.
Scheuten nach dem Jahreswechsel die Anleger aufgrund von Zoll-, Zins- und Inflationsängsten den Aktienmarkt, lief es in der vergangenen Berichtswoche wie von selbst. Der DAX erstürmte sogar die 21.000er-Marke. Inzwischen ist auch der neue/alte US-Präsident wieder ins Weiße Haus zurückgekehrt und ließ seinen Worten direkt Taten folgen.
In den USA hat die Berichtssaison traditionell mit den Großbanken begonnen. Auch hierzulande sind die Unternehmen derzeit mit der Erstellung ihrer Jahresabschlüsse beschäftigt. Auch wenn die Veröffentlichungen noch ein wenig dauern, gibt es doch erste Hinweise, ob die selbst gesteckten Ziele erreicht werden konnten. Daher kam es zuletzt zu einigen Prognoseanpassungen sowie der Veröffebntlichung erster vorläufiger Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024.