Der von der italienischen Berlusconi-Familie kontrollierte Fernsehkonzern MFE hat Insidern zufolge eine Sitzung des Verwaltungsrats einberufen, um ein mögliches Angebot für den deutschen Konkurrenten ProSiebenSat.1 zu prüfen.
Nachdem der DAX im gestrigen Handel wieder einige Punkte gutmachen konnte, kam er zur Wochenmitte kaum vom Fleck. Nach vier Verlusttagen in Folge hatte der dt. Leitindex im gestrigen Handel die 23.000 Punkte-Marke zurückerobert – letztlich stand ein Tagesgewinn von 1,1 % in der Bilanz.
Die Chemieindustrie hat auch 2024 die Krise nicht überwunden – für das laufende Jahr bleiben die Aussichten verhalten. Das nun beschlossene Infrastrukturpaket von Union und SPD könnte jedoch die Trendwende einläuten. In den vergangenen Wochen ist es dem Chemiegiganten BASF bereits gelungen, sich Stück für Stück aus dem Kurstief herauszuarbeiten. An dem Musterdepot-Wert führt kein Weg vorbei!
Die Aussichten auf hohe Investitionen in die Infrastruktur gaben auch dem Motorenhersteller zuletzt Rückenwind. Unabhängig von möglichen lukrativen Aufträgen dürfte sich auch die eigene Konzernstrategie immer mehr auszahlen. Hierbei soll Deutz immer breiter und resilienter aufgestellt werden. Für den SDAX-Wert gibt es zahlreiche Kaufargumente!
Hierzulande hatten es die Automobil- und Lkw-Industrie in den vergangenen Wochen und Monaten nicht leicht. Neben den Konjunktursorgen hielt zuletzt der Zollstreit zwischen den USA und der EU, Kanada, Mexiko und China die Branche in Atem. Nun könnte auch noch die US-Umweltbehörde EPA für eine Neubewertung, gerade der Lkw-Hersteller, sorgen. Auf dem aktuellen Bewertungsniveau bieten einige Werte derzeit eine perfekte Einstiegsgelegenheit.
Es war ein historischer Schritt: Der Bundestag hat dem milliardenschweren Finanzpaket von Union, SPD und Grünen zugestimmt. Neben höheren Verteidigungsausgaben will die Regierung auch gut 1 Bill. € Schulden für Investitionen mobilisieren. Dies könnte vor allem dem Infrastruktursektor neuen Schub verleihen. Doch auch auf europäischer Ebene heißt es spätestens seit der Trump-Ära-2.0 „Aufbau!“. Einen der größten Anbieter findet man nämlich in Spanien – mit engen Verbindungen nach Deutschland.
Der Immobilienmarkt steckte in den vergangenen Jahren in der Krise. Inzwischen scheint sich die Lage etwas zu entspannen – auch das jüngst angekündigte Investitionsprogramm dürfte die Werte über kurz oder lang stützen. Für einige Immobilienkonzerne, gerade aus der 2. und 3. Reihe, dürfte 2025 jedoch noch ein Übergangsjahr werden.
Auch zuletzt haben einige Unternehmen erste Ergebnisse für das abgelaufne Geschäftsjahr vorgelegt. Zudem wurden bereits Ausblicke auf das laufende Jahr gegeben.