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Klage gegen Bristol-Myers Squibb

New York – Auch der Pharmakonzern sieht sich mit einer Klage konfrontiert. Die amerikanische Krankenkasse Cigna geht wegen angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens gegen Bristol-Myers Squibb vor. Konkret soll das Unternehmen versucht haben, die Markteinführung von günstigen Nachahmerversionen seines Krebsmedikaments Pomalyst, zu verhindern. Im Zuge dessen soll die Tochterfirma Celgene unter anderem Scheinklagen eingereicht und einige Generika-Hersteller bezahlt haben, damit diese ihrerseits Klagen zur Anfechtung des Patents für das Krebsmedikament fallenlassen. Nun verlangt die Krankenkasse Schadenersatz in bisher nicht genannter Höhe. In 2024 erzielte der Pharmakonzern mit dem Mittel zur Behandlung sogenannter Multipler Myelome einen Umsatz von 2,7 Mrd. $.

Charttechnisch kann BMS derzeit nicht überzeugen. Auch die Klage kam am Markt nicht gut an. Daher bucht man den Wert vorerst nicht ins Depot; (B).