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Hella setzt höhere Preise durch

Die mehrheitlich zur französischen Faurecia gehörende Hella gelang ein positiver Start in das neue Geschäftsjahr. So zog der Umsatz im 1. Quartal um 21,6 % auf 1,8 Mrd. € an. Das bereinigte Ebit konnte trotz des schwierigen Umfelds immerhin bei 75 (79) Mio. € gehalten werden. „Wir sind mit einem zweistelligen Umsatzwachstum sehr stark ins neue Geschäftsjahr gestartet, vor allem aufgrund der hohen Nachfrage nach unseren Licht- und Elektronikprodukten“, so Konzernlenker Michel Favre.

Gleichzeitig bestätigte das Unternehmen seinen Jahresausblick. So wird trotz der vielfältigen Marktunsicherheiten unverändert mit einer Erholung der weltweiten Automobilkonjunktur gerechnet. Den Umsatz siedelt Hella bei rd. 7,1 bis 7,6 Mrd. € und die Ebit-Marge zwischen 5,5 bis 7,0 % an.

Die aktuelle Entwicklung bei Hella ist durchaus positiv zu sehen. Wer noch Stücke hat, kann diese vorerst liegen lassen; (B+).