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Knorr Bremse

mit vollen Auftragsbüchern

In den drei Monaten bis Ende September 2020 zog der Ordereingang um 3,6 % auf 1,63 Mrd. € an. Während der Bereich Nutzfahrzeuge ein Plus von 45 % verbuchte, gab die Sparte Schienenfahrzeuge deutlich nach. „Seit dem Sommer konnten die Märkte in Europa und Nordamerika bereits wieder eine deutlich stärkere Nachfrage verzeichnen“, teilte Knorr mit. Konzernweit sank der Umsatz in dem Zeitraum um 10,4 % auf 1,53 Mrd. €. Im Vergleich zum 2. Quartal war dies jedoch ein Zuwachs um 7,4 %.

Das Ebitda reduzierte sich um 14,2 % auf 268,7 Mio. €, womit eine Ebitda-Marge von 17,5 (18,3) % erzielt wurde. Nach Steuern blieb aufgrund eines deutlich verbesserten Finanzergebnisses jedoch ein Nettogewinn von 141 (101) Mio. € übrig.

Auf Jahressicht bleibt es bei der Prognose, die Erlöse zwischen 5,9 und 6,2 (6,94)
Mrd. € sowie eine um Restrukturierungsaufwendungen bereinigte Ebitda-Marge von 16,7 bis 17,5 (18,8) % beinhaltet.

Die Knorr Bremse-Aktie läuft auf Schienen; (B+).