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Knorr-Bremse AG

Auftragsbestand auf Rekordniveau

14.05.2021

Die Knorr-Bremse AG steigerte den Auftragseingang im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 13,3 Prozent auf 1,80 Mrd. Euro. Dadurch verbesserte sich der Auftragsbestand um 9,3 Prozent auf den neuen Rekordwert von 5,08 Mrd. Euro. Beim Umsatz ergab sich eine Steigerung um 3,9 Prozent auf 1,69 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungs- und Portfolio-Effekte belief sich der Zuwachs sogar auf 5,9 Prozent. Das stärkste Wachstum mit 9,2 Prozent entfiel auf die Region Asien/Pazifik. Aber auch die Regionen Europa und Südamerika trugen zum Wachstum des Konzerns bei. Lediglich Nordamerika blieb 1,7 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Das EBIT erhöhte sich um 12,3 Prozent auf 252 Mio. Euro, wodurch die EBIT-Marge von 13,8 auf 14,9 Prozent zulegte. Auch die EBITDA-Marge stieg um gut einen Prozentpunkt auf 18,9 Prozent.

In der Division RVS ging der Auftragseingang durch Projektverschiebungen und ein starkes Vorjahresquartal um 18,3 Prozent auf 714 Mio. Euro zurück. Auch der Umsatz blieb mit 805 Mio. Euro um 9,7 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Das Divisions-EBIT verringerte sich zwar von 157 auf 145 Mio. Euro, die Marge verbesserte sich jedoch von 17,5 auf 18,0 Prozent. Die Division CVS wies dagegen beim Auftragseingang einen Sprung von fast 52 Prozent auf 1,09 Mrd. Euro aus. Auch der Umsatzkletterte um 20,5 Prozent auf 886 Mio. Euro und erreichte damit ein neues Rekordhoch. Auf dieser Basis erhöhte sich das EBIT um 51,0 Prozent auf 116 Mio. Euro, was auch bei der Marge zu einem Anstieg von 10,4 auf 13,1 Prozent führte. Nach den Zahlen des ersten Quartals bestätigte der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr. Demnach erwartet das Management einen Umsatz zwischen 6,5 und 6,9 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge soll sich dabei in einer Spanne von 13,0 bis 14,5 Prozent bewegen.