Kopenhagen – Zusammen mit dem deutschen Energiekonzern Uniper hat der dänische Offshore-Spezialist über seine deutsche Tochter jüngst eine Allianz zur Co2-Reduzierung geschlossen. In einer gemeinsamen Absichtserklärung haben sich die Unternehmen demnach dem Ziel verschrieben, Offshore Wind gemeinsam mit Wasserstoff in großem Stil zu entwickeln. Dies soll insbesondere durch eine Integration von Wasserstoffproduktion aus Offshore-Windstrom am Standort Wilhelmshaven erfolgen. „Grüner Wasserstoff aus Offshore-Windstrom ist der Motor der deutschen Dekarbonisierung, denn er spielt eine Schlüsselrolle für die künftige Klimaneutralität. Daher benötigt der Industriestandort Deutschland weitaus mehr grünen Strom als bisher geplant. Ich freue mich sehr, dass wir mit Uniper einen Partner an der Seite haben, der mit uns die Erzeugung erneuerbaren Offshore-Windstroms weiter forciert und fördert, um die deutschen Klimaziele erreichen zu können“, so Jörg Kubitza, Deutschland-Geschäftsführer von Orsted.
Auch wenn Orsted Wind an der Börse aktuell der Rückenwind fehlt, kann sich die Auftragslage mehr als sehen lassen. Hier bleibt man zunächst weiter investiert; (B+).