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Richemont nimmt wieder Fahrt auf

Zürich – Dank wieder anziehender Geschäfte in den letzten Monaten des abgeschlossenen Geschäftsjahres hat der Uhren- und Schmuckkonzern einen kleineren Umsatzschwund verzeichnet als befürchtet. Vor allem im 1. Geschäftshalbjahr hatte der Konzern mit Marken wie Cartier mit den Coronaauswirkungen zu kämpfen. Mit den fortschreitenden Lockerungen in verschiedenen Märkten zogen zuletzt die Geschäfte wieder an. Insgesamt musste das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 2020/21 (per Ende März) einen Erlösrückgang um 8 % auf 13,1 Mrd. € hinnehmen. Das operative Ergebnis fiel um 3 % auf knapp 1,5 Mrd. € zurück. Unterm Strich blieb im vergangenen Geschäftsjahr dennoch deutlich mehr hängen. Der Nettogewinn stieg um fast 40 % auf knapp 1,3 Mrd. €, weil Bewertungseffekte infolge von Wechselkursveränderungen sowie bei Finanzinstrumenten günstig ausfielen. Seinen Aktionären will Richemont wieder eine Dividende auf dem Niveau von vor zwei Jahren in Höhe von
2,00 CHF auszahlen. Einen Ausblick auf das neue Geschäftsjahr traut sich der Vorstand noch nicht zu. Jedoch habe das Unternehmen einen starken Start verzeichnet, hieß es.

Richemont ist nicht zu stoppen. Daher schaut man sich den Wert einmal genauer an; (A–).