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Schoeller-Bleckmann setzt Dividende aus

Wien – Der österreichische Ölfeldausrüster rechnet trotz anhaltender Coronaauswirkungen in der 2. Jahreshälfte mit einer deutlichen Nachfrageerholung in der Öl- und Gasbranche. „Auf Gruppenebene erwarten wir im 1. Halbjahr einen moderaten Anstieg der Aktivitäten, der im 2. Halbjahr an Momentum zunehmen sollte“, so Konzernchef Gerald Grohmann. Allerdings betonte der Manager, dass diese Einschätzung von der Eindämmung der Pandemie abhängt. Im vergangenen Geschäftsjahr 2020 musste das Unternehmen deutliche Rückschläge aufgrund der Coronakrise verkraften. Die Umsatzerlöse verringerten sich von 445,3 Mio. € im Vorjahr auf 291,2 Mio. €. Nach Steuern rutschte SBO mit –21,7 Mio. € sogar in die roten Zahlen. Im Vergleichszeitraum hatten die Österreicher noch einen Geiwnn von 32,3 Mio. € verbucht. Vor diesem Hintergrund wird auch die Dividende für 2020 gestrichen.

Schoeller-Bleckmann ist derzeit alles andere als eine spannende Investmentoption. Abstand halten; (B).