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Short News

Kurz Notiert

Gemeinsam mit dem kanadischen Versorger Northland Power will RWE drei Windparks mit einer Leistung von insgesamt 1,3 Gigawatt entwickeln. Die Anlagen sollen 2026 bzw. 2028 in den kommerziellen Betrieb aufgenommen werden. Für die Zusammenarbeit haben die beiden Unternehmen ein Joint Venture gegründet, an welchem RWE Renewables 51 % hält.

Auf Antrag des Konkurrenten Nike prüft die US-Behörde ITC (International Trade Commission), ob die „Primeknit“-Schuhmodelle von Adidas weiterhin in den USA verkauft werden dürfen. Nike wirft dem Konzern seit Jahren vor, mit den Modellen eines seiner Patente verletzt zu haben.

Airbus wird in den Niederlanden auf Schadenersatz in Millionenhöhe verklagt. Konkret geht es darum, ob das Unternehmen Informationen zu Korruption zurückgehalten hatte, wodurch Anleger Verluste von mindestens 300 Mio. € erlitten. Neben dem Flugzeugbauer stehen auch (nicht zum ersten Mal) die Wirtschaftsprüfer KPMG sowie Ernst&Young im Fokus. Der Klage haben sich bereits mehr als 100 institutionelle Investoren angeschlossen.

Der Immobilienkonzern DIC Asset hat zum Ende vergangenen Jahres noch 3 Ankäufe getätigt, welche Kosten in Höhe von 268 Mio. € verursachten.

Ab diesem Monat kooperiert Veganz mit dem im Bereich Catering, Gastronomie und Service international tätigen Dienstleister Aramark. Der Fokus der Zusammenarbeit soll vor allem auf dem Sport- und Eventsegment liegen.

Das Specialty-Pharmaunternehmen Paion überträgt seine chinesischen Remimazolam-Patente für 20,5 Mio. € an eine Tochtergesellschaft der Humanwell Healthcare. Damit gehen auch die zukünftigen Lizenzgebühren an Humanwell.

Evotec weitet die Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb aus. Die beiden Unternehmen erforschen und entwickeln eine neue Strategie, die einen neuartigen Ansatz für gezielten Proteinabbau einsetzt, um Krankheiten wie Alzheimer zu behandeln. Das Unternehmen erhält von seinem Partner hierfür Zahlungen in Höhe von insgesamt 15 Mio. $.   

Die Eckert & Ziegler-Tochter Radiopharma GmbH beliefert im Rahmen eines Joint Venture-Vertrags langfristig das US-Unternehmen Atom Mines mit dem Vorprodukt Ytterbium-176, welches für die Entwicklung von Krebstherapien wichtig ist. Bisher wurde der weltweite Vorrat in Gramm pro Jahr bemessen. Mit einem neuen Herstellungsverfahren, welches die Firmen gemeinsam entwickelt haben, sind die Deutschen nun jedoch in der Lage, große Mengen davon herzustellen.