Der Batteriehersteller Varta wurde Opfer einer Cyberattacke. Die Produktion wurde vorübergehend unterbrochen, da die IT-Systeme heruntergefahren wurden. Das genaue Ausmaß ist noch nicht bekannt.
Auch die IT-Systeme von PSI Software wurden zuletzt von Hackern angegriffen. Das Unternehmen teilte mit, die Server umgehend vom Internet getrennt zu haben. „Die IT-Systeme sowie der Umfang der Auswirkungen werden aktuell geprüft“, hieß es von Konzernseite.
In einem Gemeinschaftsunternehmen will Rheinmetall in der Ukraine Artilleriemunition herstellen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde im Rahmen der Münchener Sicherheitskonferenz unterzeichnet. Der Konzern will dementsprechend, gemeinsam mit einem nicht näher genannten ukrainischen Partner, eine Fabrik bauen. Rheinmetall hält 51 % an dem Joint Venture.
RWE liefert ab 2026 grünen Strom aus seinem Nordsee-Offshore-Windpark Kaskasi an große Industriekunden wie der DHL Group, Evonik oder Thyssenkrupp Steel Europe.
Mercedes-Benz hat seine Beteiligung am russischen Lkw-Bauer Kamaz abgestoßen. Ursprünglich war Daimler mit 15 % an Kamaz beteiligt. Nach der Aufspaltung von Mercedes-Benz und Daimler Truck in 2021 verblieb der Anteil bei Mercedes. Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland hatte sich der Konzern dort bereits zurückgezogen und auf Kamaz 200 Mio. € abgeschrieben.
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