Mit der Übernahme der inTime GmbH will Mutares das Segment Goods & Services stärken. Die Transaktion soll im 3. Quartal 2025 abgeschlossen werden. Zudem will das Unternehmen den Straßenwartungs-Dienstleister Terranor an die Stockholmer Börse bringen.
Die Defama hat Kaufverträge über 11 Fachmarkt-Standorte geschlossen. Finanzielle Details wurden zwar nicht genannt, der Vermietungsstand des Portfolios liegt jedoch bei 97 %.
Bis zu 1 Mio. eigene Aktien will das Spezialpharmaunternehmen Medios für 12,50 € je Titel zurückkaufen. Das Rückkaufprogramm läuft voraussichtlich bis zum 8. Juli 2025.
Der Elektrolysespezialist Nucera kauft wesentliche Technologiebestandteile vom kriselnden dänischen Unternehmen Green Hydrogen Systems. Mit der modularen Hochdruck-Elektrolyse-Technik der Dänen will die Thyssenkrupp-Tochter das eigene Portfolio mit grüner Wasserstofftechnologie ausbauen. Der Kauf umfasse neben geistigem Eigentum ein Testzentrum mit einem Prototyp. Finanzielle Details nannte der Konzern nicht, mit einem Abschluss wird diesen Spätsommer gerechnet. Der Insolvenzverwalter von Green Hydrogen Systems, bestimmte Gläubiger und die Behörden müssen noch zustimmen.
Der Motorenhersteller Steyr Motors baut seine Marktpräsenz in den USA mit einer Kooperation aus. Mit dem amerikanischen Vertriebspartner Laborde Products Inc. wurde ein neuer Rahmenvertrag geschlossen. Dieser deckt den Vertrieb in allen US-Bundesstaaten sowie in den US-Territorien Puerto Rico, den Virgin Islands und den Bahamas ab. Die Zusammenarbeit umfasst sowohl zivile Anwendungen als auch neue Projekte im Bereich der US Navy.
Salzgitter und Volvo Cars erweitern ihre Partnerschaft. Ab 2026 wird der deutsche Konzern „erhebliche Mengen“ Stahlschrott aus dem Karosseriewerk von Volvo in Olofström, im Süden Schwedens, beziehen. Dieser wird direkt in die Produktion der Salzgitter Flachstahl GmbH zurückgeführt, die im Vorfeld bereits Flachstähle an den Autobauer liefert.
Die Schweizer Wettbewerbsbehörde Weko hat Ermittlungen gegen
Beiersdorf eingeleitet. Der Nivea-Hersteller soll gegen das Kartellgesetz verstoßen und höhere Preise für seine Produkte verlangt haben als vergleichbare Einzelhändler.
Der Biosimilar-Entwickler Formycon will sich 50 Mio. € über eine unbesicherte 4-jährige Anleihe besorgen. Neben einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren können Anleger die Anleihe über die Homepage des Unternehmens sowie über die Zeichnungsfunktionalität „DirectPlace“ der Dt. Börse zeichnen. Die Anleihe unterliegt norwegischem Recht. Die Marge wird voraussichtlich am
30. Juni auf Basis der eingegangenen Angebote festgelegt.