20.03.2020
Nach vorläufigen Zahlen konnte die Sixt Leasing SE im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Konzernvertragsbestand um rund 5 Prozent auf 136.200 Verträge ausweiten. Der operative Konzernumsatz ging dagegen um 2,6 Prozent auf 468,2 Mio. Euro zurück. Dabei verringerte sich das Ergebnis vor Steuern um 4 Prozent auf rund 29,3 Mio. Euro. Aus jetziger Sicht erwartet der Vorstad im ersten Quartal 2020 jedoch einen deutlichen Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahreswert. Die nun verabschiedete Prognose für das Gesamtjahr 2020 bleibt hinter den Markterwartungen zurück. Demnach rechnet das Management mit einem leichten Anstieg beim Konzernvertragsbestand und einem operativen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau. Beim Vorsteuerergebnis geht das Management von einem Wert sehr deutlich unter dem Niveau des Jahres 2019 aus. Bedingt durch die Corona-Krise geht die Verwaltung von einer temporären Verschlechterung des Markt- und Geschäftsumfeldes aus. Darüber hinaus wird das Ergebnis durch Kosten im niedrigen einstelligen Millionenbereich im Zusammenhang mit dem angekündigten Übernahmeangebot der Hyundai Capital Bank Europe GmbH belastet.