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Starker Dollar belastet IBM

New York – Die starke Nachfrage nach Cloud-Software und IT-Services hat dem Computerkonzern im 2. Quartal deutliche Zuwächse beschert. In den 3 Monaten bis Ende Juni legten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 15,5 Mrd. $ zu. Allerdings belasteten Wechselkurseffekte die Bilanz. IBM setzt der starke Dollar zu, der Auslandseinnahmen nach Umrechnung in US-Währung verringert. Ohne diesen Negativfaktor hätte das Umsatzplus bei 16 % gelegen. Den Nettogewinn steigerte der Konzern von 1,3
Mrd. $ auf 1,4 Mrd. $. Der US-Dollar wird angesichts der geopolitischen Unsicherheiten als „sicherer Hafen“ angesehen. All das lässt den Dollar aufwerten – ein Problem für US-Konzerne wie IBM, die viel Umsatz auf internationalen Märkten machen.

IBM überzeugt trotz angespannter Marktlage auf ganzer Linie. Die Aktie lässt man in aller Ruhe weiterlaufen; (B+).