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SMT Scharf +++ Surteco

  • Ersten Berechnungen zufolge hat SMT Scharf seine operativen Ziele verfehlt. Grund hierfür waren unter anderem eine Neubewertung von Vermögenswerten bei der kanadischen Tochter RDH Minig Equipment sowie noch nicht erfolgte Zulassungen von gelieferten Maschinen in China. Das Ebit sackte demnach auf –8,1 (6,8) Mio. € ab. Der Anbieter für Transportlösungen und Logistiksystemen hatte –6,0 bis –6,5 Mio. € anvisiert. Auch der Konzernumsatz fiel pandemiebedingt mit 50,2 (75,4) Mio. € deutlich schwächer aus, lag jedoch immerhin leicht über den angepeilten 48–50 Mio. €.
  • Die Hamburger Schürfeld-Gruppe will den Aktionären von Surteco ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot machen. Die Gruppe will dafür mit ihren Anteilen dem kontrollierenden Surteco-Aktienpool beitreten. Dieser würde dann 56,51 % der Anteile an dem Möbelzulieferer halten. Knapp die Hälfte entfällt dabei auf die Schürfeld Gruppe. Der Beitritt bedarf noch der Freigabe durch die Kartellbehörden. Der Gebotspreis soll dem gesetzlichen Mindestpreis entsprechen.