New York – Der milliardenschwere Zusammenschluss der Telekom-Tochter T-Mobile mit dem kleineren US-Partner Sprint soll bis zum 1. April zum Abschluss gebracht werden. Das teilten die Unternehmen mit. T-Mobile und Sprint einigten sich auf leicht abgeänderte Fusionsbedingungen. Ein neues Abkommen sieht vor, dass der Bonner Telekom-Konzern mit 43 % einen um einen Prozentpunkt höheren Anteil am verschmolzenen Unternehmen erhalten wird, als zunächst geplant gewesen war. Der japanische Mischkonzern und Sprint-Aktionär Softbank soll 24 statt 27 % halten. Außerdem hat Softbank zugestimmt, die neue T-Mobile US für bestimmte Geschäftsrisiken der Sprint, die nach der Unterzeichnung identifiziert wurden, zu entschädigen. Die dritt- und viertgrößten US-Mobilfunker hatten ihren Zusammenschluss eigentlich bereits im April 2018 vereinbart. Doch wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken war lange ungewiss, ob der Mega-Deal zustande kommt.
Bei T-Mobile US bleibt man in der Leitung; (B+).