Schon in den „Randnotizen“ 19/19 hatte der ES auf den kaufmännischen Irrsinn der Forderung hingewiesen, die hoch verschuldete Stadt Berlin solle von den Konzernen Wohnungen zurückkaufen, um die Mietpreise zu senken.
Im Jahre 2004 verkaufte die rot-rote Berliner Landesregierung ihre Wohnungsbaugesellschaft GSW mit 65.700 Wohn- und Gewerbeeinheiten in mehreren Berliner Bezirken an die als sog. Heuschrecken bekannten Finanzinvestoren Whitehall (Goldman Sachs) und Cerberus. Die 65.000 Wohnungen gingen für 405 Mio. Euro in deren Besitz über, also eine Wohneinheit für 6.231 Euro. Obwohl auf jeder…
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