London – Nachdem die britische Regierung offenbar die Subventionen für ein Projekt des Pharmakonzern gestrichen hatte, kappt nun auch AstraZeneca selbst weitere Investitionen in sein Impfstoffwerk im nordenglischen Speke. „Nach Gesprächen mit der derzeitigen Regierung verfolgen wir unsere geplante Investition in Speke nicht mehr“, hieß es. Mehrere Faktoren hätten die Entscheidung beeinflusst, darunter ein niedrigeres Angebot im Vergleich zum Vorschlag der vorherigen Regierung. Geplant waren in dem Werk in Liverpool Investitionen von 450 Mio. £.
Nun könnten sich die Gerüchte bestätigen, dass AstraZeneca seine Impfstoffproduktion von Großbritannien in die USA verlagern will.
Der Investitionsstopp war bereits erwartet worden. Entsprechend wenig Auswirkungen hatte dies auf den Kursverlauf; (B+).
