Das Augenmedikament Eylea des Agrar- und Pharmakonzerns steht in der Europäischen Union vor einer weiteren Zulassung. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur hat eine Empfehlung ausgesprochen, Eylea in der 8-mg-Dosierung zur Behandlung von Patienten mit Sehbeeinträchtigungen infolge eines Makulaödems nach retinalem Venenverschluss zuzulassen. Die endgültige Entscheidung liegt nun bei der EU-Kommission, die den Empfehlungen des Ausschusses üblicherweise folgt. Bayer rechnet in den kommenden Wochen mit einer Entscheidung. Bei einer Genehmigung wäre es bereits die dritte Indikation für Eylea 8 mg in der EU.
Eine Genehmigung dürfte dem Erholungstrend nach dem jüngsten Kursanstieg zusätzlichen Rückenwind verleihen; (B+).