Die fortdauernde Investitionszurückhaltung vor allem im Mittelstand und eine unverändert verhaltene Entwicklung des Geschäfts mit öffentlichen Auftraggebern setzten dem IT-Dienstleister weiter zu. Nach vorläufigen Zahlen verbuchte Bechtle deshalb im 2. Quartal einen Umsatzrückgang um 2 %. Das Ergebnis vor Steuern (Ebt) lag bei rund 83,0 (93,8) Mio. €.
Vor diesem Hintergrund geht das Management davon aus, dass der Umsatz sowie das Ebt auf dem Vorjahresniveau verharren werden. In 2023 lagen die Erlöse bei rund 6,4 Mrd. € und der Vorsteuergewinn bei 374 Mio. €.
Bechtle dürfte sich von dieser konjunkturellen Dürrephase bald wieder erholen; (A–).