New York – Während sich Boeing-CEO Kelly Ortberg weiterhin besorgt zeigt, dass neue US-Zölle zu einer Eskalation des Handelskriegs führen könnten, präsentierte das Unternehmen durchaus positive Auslieferungszahlen zum 1. Quartal.
Der Flugzeugbauer hat demnach in den ersten 3 Monaten bis Ende März insgesamt 130 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert, davon allein 105 Maschinen aus dem 737-Programm sowie 14 Boeing 787. Die Rüstungs- und Raumfahrtsparte lieferte insgesamt 26 Maschinen aus, wobei der Hubschrauber AH-64 Apache mit vier neuen und elf überholten Exemplaren das meistverkaufte Modell war.
Für ein nachhaltiges Aufatmen sorgten die Lieferdaten dennoch nicht. Denn der Luft- und Raumfahrtriese exportiert etwa 80 % der von ihm gebauten Verkehrsflugzeuge. „Freier Handel ist für uns sehr wichtig“, so Ortberg. Der Manager gab bereits vor einigen Woche an, dass Boeing sich Sorgen über die Auswirkungen auf die angespannte Lieferkette des Unternehmens macht.
Boeing muss sich mit den Zollstreitigkeiten einer weiteren Herausforderung stellen. Hier bleibt man auf Abstand; (B–).