Nach einem starken Novemberauftakt tritt der DAX im Moment auf der Stelle. Damit bleibt die 16.000 Punkte-Marke weiterhin im Blick, aber es fehlen Impulse für die Überwindung der Marke. Die Rückeroberung der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 15.600 Zählern verläuft, ist als charttechnischer Befreiungsschlag. Mit dem Start des Novembers begannen zudem die statistisch besten 6 Monate an der Börse. Von der Wall Street kommen leicht negative Vorgaben für den DAX-Handel. Der Dow Jones ging 0,2 % tiefer mit 35.088 Punkten aus dem Handel. Die Technologiebörse Nasdaq gab 0,6 % auf 14.199 Zähler nach und der S&P 500 büßte 0,2 % auf 4.538 Stellen ein. Heute steht unter anderem die Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Fed-Sitzung.
Als eines der ersten Logistikunternehmen Deutschlands schickt die DHL-Group einen vollelektrischen Oberleitungs-Lkw zum Testbetrieb auf die Strecke zwischen Lübeck und Reinfeld. "Wir wollen unsere Emissionen weiter reduzieren und sind bereit, dafür auch neue Technologien zu testen", sagte der Leiter der Niederlassung Kiel der Deutsche Post und DHL, Ingo Kutsch.
Der Dialyseanbieter FMC blickt nur wenige Wochen nach seiner Prognoseanhebung noch optimistischer auf das laufende Geschäftsjahr. Aus einem Vergleich mit der US-Regierung erwartet die Fresenius-Tochter einen positiven Nettoeinfluss auf das operative Ergebnis in Höhe von rund 175 Mio. €. Dadurch dürfte das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreswert um 12 bis 14 % zulegen.
Der Elektrolyse-Spezialist Thyssenkrupp Nucera ist zum Ende seines Geschäftsjahres noch einmal gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr habe der Umsatz der Monate Juli bis September infolge der Abwicklung des großen Auftragsbestandes in der Wasserelektrolyse "stark" zugelegt, teilte der SDAX-Konzern mit. Das Ebit sei leicht positiv. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen bisher derweil nicht.