Der DAX zeigte sich zum Start in den Handelstag verhaltend und notierte zunächst ein leichtes Minus, drehte daraufhin jedoch ins Plus und verzeichnete im Laufe des Handelstages weitere Kursgewinne. Hierzulande wurden jüngst die Inflationsdaten veröffentlicht. Die Inflationsrate in Deutschland ist mit 2,4 % im September auf den höchsten Stand im laufenden Jahr gestiegen. In den USA bleibt die Sorge vor einem möglichen Shutdown bestehen. Dennoch reagieren die Anleger gelassen: Der Dow Jones stieg zu Wochenbeginn um 0,2 % auf 46.316 Punkte, der S&P 500 legte um 0,3 % auf 6.661 Zähler zu, und der Nasdaq gewann 0,5 % auf 22.591 Stellen.
Boeing plant laut Medienberichten einen Nachfolger für die 737 MAX und befindet sich dabei noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Konkrete Entscheidungen wurden noch nicht getroffen. CEO Kelly Ortberg traf sich Anfang des Jahres mit Vertretern des Triebwerksbauers Rolls-Royce, um über ein mögliches neues Triebwerk zu sprechen.
Continental sieht trotz der Abspaltung großer Unternehmensteile Chancen, auch als reiner Reifenhersteller im DAX zu bleiben. Nach dem Börsengang der Autozuliefersparte Aumovio soll 2025 auch die Kunststoffteilesparte Contitech verkauft werden.
Die an die Börse strebende Thyssenkrupp-Tochter TKMS hat einen Kapitalmarkttag abgehalten und dabei wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Unter anderem stellte das Unternehmen in Aussicht, bereits ab dem im Oktober beginnenden Geschäftsjahr 2025/26 Dividenden auszuschütten.
In der Urabstimmung der Mitglieder der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat eine sehr deutliche Mehrheit für einen Arbeitskampf bei der Lufthansa-Kerngesellschaft sowie der Frachttochter Lufthansa Cargo gestimmt. Damit rückt ein Streik in der kommenden Reisezeit näher. Im Zentrum des Tarifkonflikts stehen unter anderem Forderungen nach einer Erhöhung der Betriebsrenten für rd. 4.800 Piloten.
Hornbach Holding konnte im 2. Geschäftsquartal den Umsatz um 3 % auf knapp 1,7 Mrd. € steigern, vor allem dank eines Wachstums von 3,4 % im Baumarktgeschäft. Indes belasteten höhere Personalkosten das Ergebnis. Das bereinigte Ebit sank um 7,2 % auf 110,5 Mio. €, der Nettogewinn fiel um 15,3 % auf 68,4 Mio. €.
Die Alphabet-Tochter YouTube zahlt 24,5 Mio. $, um eine Klage wegen der zeitweisen Sperrung von Donald Trumps Account nach dem 6. Januar 2021 beizulegen. 22 Mio. $ fließen in den Bau eines von Trump initiierten Ballsaals am Weißen Haus, der Rest geht an Mitkläger.