Der laufende Machtkampf um die personelle Besetzung der US-Notenbank Fed hielt die Aktienmärkte zuletzt im Zaum. US-Präsident Donald Trump will die Fed-Gouverneurin Lisa Cook mit sofortiger Wirkung aus ihrem Amt im Vorstand entlassen. Cook machte indes deutlich, dass sie um ihren Posten kämpfen will. Für weitere Verunischerung sorgte zudem der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Trump droht China mit Strafzöllen von bis zu 200 %, falls Peking die Vereinigten Staaten nicht zuverlässig mit Magneten aus seltenen Erden beliefert. Damit ist die zum Wochenende aufgekommene Begeisterung über eine womöglich bald anstehende Leitzinssenkung verpufft und Ernüchterung eingekehrt. Sorgen wegen Zöllen und den damit verbundenen Inflationsrisiken könnten erneut die Oberhand gewinnen. An der Wall Street beendete der Dow Jones den ersten Handelstag der Woche mit einem Minus von 0,77 %. Damit entfernte er sich wieder von seinem Rekordhoch, welches zum Wochenende erreicht wurde. Der S&P 500 verlor 0,43 % und die Technologiebörse Nasdaq gab um 0,31 % nach.
Die Titel von Krones profitierten von einer Kaufempfehlung des Analysehauses Jefferies. Auf dem aktuellen Niveau biete sich Anlegern eine günstige Einstiegschance in einen global führenden Hersteller von Verpackungs- und Abfüllanlagen, schrieb Constantin Hesse.
HomeToGo hat bekanntgegebeb, dass die bislang "bedeutendste Akquisition" voraussichtlich bis spätestens 29. August vollzogen sein wird. Durch die transformative Übernahme von Interhome, Europas zweitgrößtem Spezialisten zur Vermietung und Verwaltung von Ferienhäusern und -wohnungen, wird HomeToGo zur führenden Ferienhausgruppe in Europa. Die Akquisition wird auf kombinierter Pro-forma-Basis die konsolidierten Umsatzerlöse für 2024 um etwa 55 % erhöhen und das bereinigte Ebitda verdreifachen, was zu einem deutlich positiven Free Cash Flow führen wird, hieß es vom Unternehmen.
VIB Vermögen hat den Verkauf von zwei Logistikimmobilien in Regensburg an einen europäischen Immobilieninvestor im Bereich Warehouse und Light Industrial bekanntgegeben. Das Closing hat Mitte August 2025 stattgefunden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk zerrt Apple sowie den ChatGPT-Erfinder OpenAI vor Gericht, weil sein eigener KI-Chatbot Grok angeblich benachteiligt wird. Musks KI-Firma xAI behauptet in der in Texas eingereichten Klage, der iPhone-Konzern behindere andere Chatbots, um ChatGPT einen Vorteil zu gewähren. Apple entgegnete bereits nach Musks erster Klagedrohung vor zwei Wochen, der App Store des Konzerns sei konzipiert, um fair zu sein und niemanden zu bevorteilen. Apple hatte im vergangenen Jahr eine Kooperation mit OpenAI gestartet, bei der Nutzer von iPhones und anderen Geräten direkte Anfragen bei ChatGPT stellen können. Dem Konzern zufolge könnten mit der Zeit auch andere KI-Chatbots auf diese Weise integriert werden.