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Dassault Systemes gibt sich vorsichtig

Paris – Die französische Softwarefirma braucht mehr Zeit für das Erreichen ihrer Mittelfristziele. Das Unternehmen, das Software an Autohersteller, Flugzeugbauer und Industrieunternehmen verkauft, will nun den bereinigten Gewinn pro Aktie bis 2029 auf 2,20 bis 2,40 € verdoppeln. Ursprünglich war dieses Ziel im Rahmen der Strategie für die Jahre 2023 bis 2028 angepeilt worden. Der Konzern leidet unter der anhaltenden Flaute in der Autoindustrie. Bereits im April hatte der Konzern seine Prognose für das Wachstum der operativen Marge 2025 gesenkt und dies mit der Marktvolatilität aufgrund der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle begründet. Zudem waren die Prognosen für 2024 in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres zweimal reduziert worden.

Dassault Systemes kann aktuell nicht überzeugen; (B).