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DAX erneut schwächer

Sorge vor schärferer Geldpolitik

Bereits zu Wochenbeginn hatte der dt. Leitindex einige Punkte eingebüßt. Vor allem die scheinbar festgefahrene Situation bei den Verhandlungen im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland hatte einmal mehr die Stimmung belastet. Zusätzlich drückten Spekulationen auf eine schärfere Geldpolitik auf die Stimmung an den Börsen. Fed-Chef Powell teilte mit, man könne bei Bedarf zu aggressiveren Zinserhöhungen als üblich greifen. "Der Arbeitsmarkt ist sehr stark und die Inflation ist viel zu hoch." Diese Aussagen stoppten auch die Erholungen an der Wall Street. Der Dow Jones setzte 0,6 % zurück und die Technologiebörse Nasdaq gab 0,4 % nach. Der S&P 500 trat bei 4.461 Zählern mehr oder weniger auf der Stelle. Auch die wieder steigenden Ölpreise setzen die Börsen unter Druck. Ein Barrel der Nordseesorte Brant verteuerte sich wieder über 110 $.

VW nimmt die Produktion im Stammwerk Wolfsburg schneller wieder auf als geplant. Dank einer stabilisierten Versorgungslage startet man schon in dieser Woche eine 2. Schicht der Golf-Fertigung.

Nemetschek hat Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Der auf Bau- und Designsoftware spezialisierte Anbieter steigerte die Erlöse um 14,2 % und das operative Ergebnis legte um 28,8 % zu. Unterm Strich fuhr der Konzerngewinn auf 134,6 Mio. € vor.

Im 3. Quartal stieg der Umsatz des Sportartikelherstellers Nike in Nordamerika um 9 %. In China setzten die Erlöse dagegen um 8 % zurück. Auf Konzernebene stieg der Umsatz um 5 % auf knapp 10,9 Mrd. $. Der Netto-Gewinn setzte um 4 % auf etwa 1,4 Mrd. $ zurück.