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DAX setzt Korrektur fort

Wall Street unter Druck

Angesichts der anhaltenden Schwäche der US-Leitindies zum Wochenende, setzte auch der DAX zum Wochenbeginn seine Korrektur zunächst fort. Zuletzt rutschte der dt. Leitindex einmal mehr deutlich unter die Marke von 14.000 Punkten. Anleger sorgen sich im Umfeld steigender Zinsen und Kosten um das Wachstum. An der Wall Street mussten Anleger die angekündigten Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed weiter verarbeiten und schickten die Indizes auf Talfahrt. Nachdem der Dow Jones im Tagesverlauf um 400 Punkte nachgab schloss er letztlich mit einem Minus von 0,4 %. Der S&P 500 hingegen brach um 1,7 % ein und die Technologiebörse Nasdaq büßte insgedamt 1,4 % ein. 

Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat im 1. Quartal Aufträge für große Mengen Munition erhalten. Konzernweit lag der Umsatz mit knapp 1,27 Mrd. € zwar auf Vorjahresniveau. Im Geschäft mit Waffensystemen und Munition sprang der Erlös jedoch um 17 % an. Zudem holte die Sparte Bestellungen über fast 1,15 Mrd. € herein – so viele wie nie zuvor.

Die Geschäfte des Anlagenbauers Gea florieren. Der Konzern freut sich über eine große Nachfrage aus zahlreichen Industriezweigen und startet mit einem Rekordwert beim Auftragseingang ins Jahr. Der Umsatz wuchs um knapp 6 %. Vor Restrukturierungskosten, Steuern, Zinsen und Abschreibungen lag das Ebitda mit 138 Mio. € um 14 % über dem Vorjahr. Noch deutlicher stieg der Gewinn unter dem Strich mit plus 27 %.