New York – Der Chemiekonzern hat im 3. Quartal besser abgeschnitten und seine Jahresprognose angehoben. Der Umsatz stieg von Juli bis September um 7 % auf rund 3,1 Mrd. $, getragen von starker Nachfrage in den Bereichen Elektronik, Gesundheitswesen und Wasseraufbereitung. Das operative Ebitda erhöhte sich um 6 % auf 840 Mio. $. Höhere Steueraufwendungen sowie Umbaukosten drückten den Konzern unterm Strich jedoch mit –107 (465) Mio. $ in die roten Zahlen.
DuPont trennte sich zuletzt von seiner Elektronik-Tochter Qnity und treibt den Verkauf des Aramidgeschäfts voran. Zugleich kündigte das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm über 2 Mrd. $ an. Die Prognose für 2025 wurde leicht angehoben: Das operative Ebitda soll nun bei rund 1,60 (bisher: 1,58) Mrd. $ liegen.
DuPont befindet sich zwar mitten im Umbau, doch der Konzern hat noch etliche Baustellen vor sich. Das zeigt auch der akt. Kurssturz – Abstand halten; (B–).
