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Ericsson schwächelt

Stockholm – Die Ankündigung des schwedischen Telekomausrüsters, dass 2023 ein unruhiges Jahr wird, scheint sich zu bewahrheiten. Auf Halbjahressicht schnitt der Konzern erneut schlechter ab. Zwar fuhr der Umsatz auf 127,0 (117,5) Mrd. SEK vor, das um Umbaukosten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) verlor jedoch auf 4,4 (12,4) Mrd. SEK. Unterm Strich brach der Nettogewinn um 87 % auf 1,0 Mrd. SEK ein. Im 2. Quartal musste Ericsson sogar einen Verlust verbuchen. Für das 3. Quartal stellt Unternehmenschef Börje Erkholm eine Ebita-Marge auf Vorquartalsniveau oder leicht darüber (3,5 %) in Aussicht.

Bei Ericsson bleibt man weiterhin auf Abstand; (B).