New York – Der Öl- und Gasproduzent erwartet bis zum Ende des Jahrzehnts höhere Gewinne und Cashflows, dank stärkerer Vermögenswerte, einer profitableren Produktmixes und geringerer Kosten im Zuge der mehrjährigen Umstrukturierung des Unternehmens. Der Energie- und Petrochemiekonzern hob seine Prognose für das Gewinnwachstum in den Jahren 2024 bis 2030 auf 25 Mrd. $ und für das Cashflow-Wachstum auf 35 Mrd. $ an. Dies entspricht einer Steigerung um jeweils 5 Mrd. $ gegenüber den vorherigen Prognosen.
Das Gewinnwachstum soll bis 2030 voraussichtlich derweil im Durchschnitt 13 % pro Jahr betragen, mit zweistelligem Cashflow-Wachstum, Aktienrückkäufe dürften das Wachstum pro Aktie weiter ankurbeln dürften, so das Unternehmen. Über das Jahr 2030 hinaus will Exxon laut eigenen Angaben das Upstream-Geschäft stärken, indem der Konzern seine Aktivitäten im Permbecken ausbaut und neue LNG-Projekte in Papua-Neuguinea und Mosambik startet. Der Konzern kündigte außerdem an, neue Geschäftsbereiche aufzubauen, die bis 2040 ein Gewinnpotenzial von 13 Mrd. $ haben könnten, da sich Märkte mit geringeren Emissionen weiterentwickeln, und dass es Investitionen in emissionsärmere Technologien verfolgt.
Die Aussichten von ExxonMobil sind durchaus vielversprechend. Derzeit versucht sich die Aktie an einem erneuten Ausbruch. Daher wandert der Energieexperte auf die Watchlist; (A–).
