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Freitag der 13te – auch an der Börse?

Der Freitag in dieser Woche fällt auf einen 13ten und besonders angesichts der aktuellen Unsicherheiten an den Märkten ist die Angst groß, dass dieser Tag zu einem Pech-Datum für Anleger werden könnte. Doch ist dem wirklich so oder ist die 13 für die Börse alles andere als eine Unglückszahl? 

Es gibt mehrere Gründe, warum Freitag der 13. als Unglückstag gilt. Einige Quellen verweisen darauf, dass Jesus Christus an einem Freitag gekreuzigt wurde und die Zahl 13 im christlichen Bild negativ konnotiert ist. Geschichtsschreiber hingegen beziehen den Ursprung des Pechtages auf den Angriff König Phillips von Frankreich gegen den Templerorden im mittelalterlichen Paris. Aktuellere Überlieferungen setzen Freitag, den 13. in Zusammenhang mit dem Börsencrash 1929 in Berlin.

Egal, an was man nun glauben mag, Freitag der 13te gilt allgemein als der Unglückstag schlechthin – Doch gilt das auch an der Börse? Die Bespoke Investment Group hat vor diesem Hintergund tatsächlich eine Untersuchung mit historischen Daten des S&P500 durchgeführt. Dabei erwiesen sich Freitage als ohnehin enorm positiv. Denn die durchschnittliche positive Performance liegt bei 6,1 Basispunkten gegenüber 3,4 im Durchschnitt aller Tage.

Statistisch gesehen läuft die Börse an einem Freitag den 13ten entsprechend sogar noch besser. Hier beträgt das Plus im Schnitt 14,5 Basispunkte und der S&P500 schloss in 58 % aller Fälle im Plus – 53 % sind es im Durchschnitt aller Tage. Wie sich die Börsen am heutigen Freitag so machen, lesen Sie in unserem Täglichen Börsenbericht. Mehr dazu finden Sie HIER