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Gerüchte um Wintershall Der bei BASF

BASF sicherte sich einen milliardenschweren Kredit aus China. Damit konnte der Chemieriese das derzeit niedrige Zinsumfeld in dem Land strategisch nutzen. Über chinesische Großbanken vereinbarte der DAX-Konzern einen Konsortialkredit über 40 Mrd. Yuan (umgerechnet rd. 5,1 Mrd. €) mit einer Laufzeit von 15 Jahren. Die frischen Mittel steckt BASF in den neuen Verbundstandort in Zhanjiang. In Deutschland konnte das Unternehmen ebenfalls einen Erfolg vermelden. So erhält der Konzern zusammen mit Siemens Energy Förderzusagen für eine Anlage zur CO2-freien Produktion von Wasserstoff durch das Bundeswirtschaftsministerium und das Land Rheinland-Pfalz. Gleichzeitig gab es hochinteressante Gerüchte zur Tochter Wintershall. Wie die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ aus Kreisen berichtete, sind sowohl der arabische Ölkonzern Adnoc als auch der britische Ölkonzern Harbour Energy an der Öl- und Gastochter der Ludwigshafener interessiert.

Bei BASF bleibt man investiert; (A–).