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Gescheiterter ARM-Kauf belastet Nvidia

New York – Der Chipkonzern hat im jüngst abgelaufenen Quartal u.a. von der anhaltend guten Nachfrage aus der Gaming-Branche profitiert. Zudem trieb die Nachfrage nach Technik für Rechenzentren und Grafikkarten den Umsatz im 1. Quartal um 46 % auf knapp 8,29 Mrd. $. „Wir haben Rekordergebnisse in den Bereichen Data Center und Gaming vor dem Hintergrund eines schwierigen makroökonomischen Umfelds erzielt“, so CEO Jensen Huang. Der Gewinn nach Steuern fiel indes mit 1,62 (1,91) Mrd. $ geringer aus. Grund für den Rückgang ist vor allem die gescheiterte Übernahme von ARM. Denn laut Vereinbarung muss Nvidia dennoch knapp 1,35 Mrd. $ an den Mehrheitseigentümer Softbank zahlen.

Nvidia wandert auf die Watchlist; (A–).