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Givaudan mit gutem Jahresstart

Zürich – Der Umsatz des Aromen- und Riechstoffkonzern stieg in den ersten 3 Monaten 2025 bereinigt um Wechselkurseinflüsse und Übernahmen um 7,4 % auf den Rekordwert von 1,98 Mrd. CHF. Treiber waren vor allem die Verkäufe von Luxusparfümerie mit einem Plus von 16,7 %.

Derweil sorgt auch bei Givaudan die Zollpolitik der USA für Unsicherheit. Vor dem Hintergrund lokaler Produktionsstätten erfüllt der Genfer Konzern die Forderung von US-Präsident Trump nach „Made in USA“ aber ohnehin bereits. Nur muss der Konzern auch Rohstoffe importieren und hier rechnet das Management nun wegen der Zölle mit höheren Kosten. Die steigenden Inputkosten sollen allerdings an die Kunden weitergegeben werden. „Angesichts der zunehmenden Unsicherheit bezüglich globaler Handelszölle konzentrieren wir uns weiterhin auf unsere Strategie und die Bereitstellung innovativer Lösungen, mit denen wir das Wachstum unserer Kunden unterstützen“, so Konzernchef Gilles Andrier. Konkrete Angaben, wie die Gewinnzahlen oder einen Ausblick werden zu den ungeraden Quartalen jeweils nicht veröffentlicht.

Trotz Korrektur ist Givaudan nach wie vor kein Schnäppchen; (B).