New York – Die Alphabet-Tochter nimmt für den Umbau seiner Compliance-Strukturen 0,5 Mrd. $ über zehn Jahre in die Hand. Das geht aus dem Vergleich zu einem Prozess hervor, in dem das Tech-Unternehmen beschuldigt wurde, in mehreren Geschäftsfeldern regelmäßig gegen Wettbewerbsrecht zu verstoßen. Teil der vorläufigen Einigung ist u.a. die Einrichtung eines eigenen Gremiums, das Risiko und Compliance überwacht, wie es in den Dokumenten heißt. Für Risiko und Compliance ist bislang der entsprechende Ausschuss im Board der Muttergesellschaft Alphabet zuständig. Außerdem soll ein Compliance-Komitee entstehen, in dem Manager aus jedem Produktbereich sowie interne Compliance-Experten sitzen.
Alphabet ist weitaus mehr als nur Google. Daher bleibt man hier entspannt investiert; (B+).
