Nachdem das vergangene Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende März) mit Ergebniseinbußen beendet wurde, stimmen die vollen Orderbücher das Management positiver. Der Auftragseingang erreichte per Ende März 2,43 (2,29) Mrd. €. Der Umsatz des Maschinenbauers verlor jedoch um 5 % auf 2,28 Mrd. €. Das bereinigte Ebitda sank auf 162 (172) Mio. €, und nach Steuern stand mit 5 (39) Mio. € ebenfalls weniger in den Büchern.
Der langjährige Automanager Jürgen Otto stand zu seinem Amtsantritt bei Heideldruck Mitte vergangenen Jahres vor einem Problemfall. Der Druckmaschinenhersteller ächzte unter hohen Personalkosten und lediglich moderater Profitabilität. Der neue Vorstandschef trimmt den Konzern seitdem auf Effizienz. Bis zum Geschäftsjahr 2027/28 sollen 80 Mio. € pro Jahr eingespart und damit das operative Ergebnis verbessert werden. Für 2025/26 wird zunächst mit Erlösen von 2,35 Mrd. € gerechnet. Die bereinigte Ebitda-Marge soll auf bis zu 8,0 (7,1) % anwachsen.
Die Ziele für das laufende Jahr klingen ambitioniert – nun muss Heidelberger Druck liefern; (B).