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Heimatgeschäft belastet Under Armour

New York – Die Geschäfte des amerikanischen Sportartikelherstellers sind auch im 1. Halbjahr 2022/23 mehr als verhalten verlaufen. Zwar konnten die Umsätze in den ersten 6 Monaten leicht auf 2,92 (2,89) Mrd. $ gesteigert werden. Höhere Kosten und der erneut schwierige Heimatmarkt ließen den Gewinn nach Steuern jedoch auf 94,61 Mio. $ einbrechen. Im Vorjahr hatte Under Armour noch 172,65 Mio. $ verdient. Das Geschäft der Amerikaner ist längst nicht so international wie das der Konkurrenz. Knapp zwei Drittel des Umsatzes macht das Unternehmen auf dem Heimatmarkt. Allerdings entwickelte sich das Geschäft in Nordamerika wenig positiv. Der Umsatz ging im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 % zurück. Weltweit hingegen verbuchte der Konzern ein Plus von 7 %.

Under Armour ist zwar sowohl im Profi- als auch im Freizeitsport mittlerweile eine mehr als bekannte Marke, doch die schwierige Lage im US-Markt lastet auf der Performance. Hier muss im Vergleich zur Konkurrenz deutlich mehr Leistung her; (B).