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Hoffnung überwiegt

DAX weiter stärker

Der Fortschritt beim Impfen sowie die sinkenden Infektionszahlen geben den Anlegern Hoffnung auf eine baldige Normalisierung der Lage. Dennoch bleiben die Virusmutationen ein Anlass zur Sorge. Der dt. Leitindex legte trotz der Unsicherheiten auf über 14.100 Punkte zu und näherte sich zuletzt erneut seinem Rekord bei 14.169 Zählern. Einen neuen Höchststand erklomm derweil der MDAX bei 32.905 Punkten. Hier sorgten die Hoffnungen auf eine baldige Erholung der Konjunktur für kräftigen Auftrieb. Medienberichten zufolge verhandelt die EU derzeit mit verschiedenen Impfstoffherstellern über weitere Impfdosen. So soll Moderna weitere 150 Mio. Dosen und Novavax über 200 Mio. Dosen liefern. Die Verhandlungen mit AstraZeneca hingegen seien erneut ins Stocken geraten. 

Bayer will noch in diesem Jahr in Wuppertal erste Impfdosen des Coronavakzins von CureVac herstellen und ausliefern. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir noch vor Jahresende, wenn alles gut geht, die ersten Impfstoffe sogar ausliefern können", so CEO Werner Baumann. Allerdings ist der Impfstoff in der EU noch nicht zugelassen. 

Mit 1&1 Drillisch erhält Deutschland ein weiteres, viertes, Mobilfunknetz. Der Telekommunikationskonzern hat das Vertragsangebot von Telefónica angenommen. Verbindlich sei der Deal schon, Details müssten aber noch bis Mai geklärt werden.