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Holpriger Start für AstraZeneca

London – Während hohe Kosten u.a. für Forschung und Entwicklung den britischen Pharmakonzern zum Jahresbeginn belasteten, pushte gleichzeitig jedoch die Übernahme des US-Konkurrenten Alexion. Insgesamt erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 11,4 Mrd. $ und damit mehr als 50 % mehr als noch im Vorjahr. Dabei setzte AstraZeneca mit seinem Corona-Impfstoff Vaxzevria im 1. Quartal etwas mehr als 1,1 Mrd. $ um. Nach Steuern brach der Gewinn jedoch auf 386 Mio. $ ein, nach 1,56 Mrd. $ im Vergleichszeitraum.

Trotz schwierigem Start kann der AstraZeneca-Kurs bislang durchaus überzeugen. Angesichts der abflachenden Nachfrage nach Corona-Impfstoffen können Investoren allerdings über erste Gewinnmitnahmen nachdenken; (B+).