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Jahreshoch im Visier

Doppelhoch mahnt zur Vorsicht

Der dt. Leitindex hatte zu Beginn der verkürzten Handelswoche das Jahreshoch bei 15.737 Punkten ins Visier genommen, drehte jedoch kurz darunter, bei 15.726 Zählern, wieder nach unten ab. Damit steht im DAX-Chart nun ein Doppelhoch, welches zumindest kurzfristig zur Vorsicht mahnt. Sollte der DAX das Jahreshoch überschreiten, wäre der Weg technisch bis 16.000 Punkte frei. Die anstehenden US-Verbraucherpreise sowie das jüngste Fed-Protokoll sorgten ebenfalls für Zurückhaltung bei den Anlegern. Von der Entwicklung der Verbraucherpreise hängt ab, ob die US-Notenbank Fed ihren Ziserhöhungszyklus demnächst wie geplant stoppen kann. Vor den anstehenden Inflationsdaten fanden die US-Leitindizes an der Wall Street keine einheitliche Richtung. Während der Dow Jones 0,3 % auf 33.685 Punkte zulegen konnte, trat der S&P 500 bei 4.109 Zählern mehr oder weniger auf der Stelle. Die Technologiebörse Nasdaq setzte hingegen um 0,5 % auf 12.032 Stellen zurück. 

Die Dt. Bank schließt einem Medienbericht zufolge seine verbleibenden Software-Technologie-Zentren in Moskau und St. Petersburg. Mit dem Schritt wolle der deutsche Kreditgeber seine zwei Jahrzehnte währende Abhängigkeit von russischem IT-Know-how beenden.

Der schwedische Lastwagen- und Bushersteller Volvo hat im 1. Quartal vorläufigen Zahlen zufolge mehr umgesetzt und verdient als von Experten erwartet. Der Erlös lag bei 131,4 Mrd. SEK. Experten hatten nur mit 118,4 Mrd. SEK gerechnet. Das bereinigte operative Ergebnis betrug 18,4 Mrd. SEK.