New York – Johnson & Johnson will das Biotechnologie-Unternehmen Halda Therapeutics für 3,05 Mrd. $ in bar übernehmen um so seine Onkologie-Pipeline zu stärken. Eine entsprechende Vereinbarung sei getroffen worden und werde voraussichtlich in den nächsten Monaten abgeschlossen, hieß es. Das Unternehmen übernimmt mit dem Zukauf Haldas Plattform zur Entwicklung oraler, zielgerichteter Therapien für verschiedene Arten von soliden Tumoren, einschließlich Prostatakrebs.
Haldas führender Medikamentenkandidat HLD-0915 gegen Prostatakrebs habe das Potenzial, die Behandlungsergebnisse von Patienten mit einem neuartigen, präzisen Ansatz zur Abtötung von Krebszellen zu verändern.
Das Johnson & Johnson-Management geht davon aus, dass die Akquisition den bereinigten Gewinn pro Aktie im Jahr 2026 um etwa 0,15 $ drücken wird. Für 2025 wird ein bereinigtes EPS zwischen 10,80 und 10,90 $ in Aussicht gestellt.
Am Markt kam die Übernahme gut an. Bei Johnson & Johnson werden Kursrücksetzer zum Einstieg genutzt; (A–).