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Kein versöhnlicher Wochenschluss

DAX unter 16.000 Punkten

Nachdem der deutsche Leitindex in den vergangenen Tagen vorerst wieder aufholen konnte, gibt er zum Ende der Woche wieder deutlich Boden ab. Die Wende im späten Handel abwärts folgte den US-Börsen, die am Abend ihre Tageshöchststände ebenfalls nicht halten konnten. Hoffnungen auf eine längere Zinspause in den USA waren nach neuen Inflationsdaten aber enttäuscht worden. Zwar stiegen die US-Verbraucherpreise im Juli um 3,2 % nach 3,0 % im Juni. Experten waren aber von 3,3 % ausgegangen. Das weitere Vorgehen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bleibt entsprechend offen.

Derweil geht in Deutschland die Berichtssaison munter weiter: 

Die Umsätze der Metro fielen in den drei Monaten bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahresquartal wegen des starken Euro um 3,4 % auf 7,6 Mrd. €. In den jeweiligen lokalen Währungen - also ohne die Folgen der Umrechnung in den Euro - seien die Erlöse hingegen um 2,5 % gestiegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel um ein Viertel auf 332 Mio. €. 

Fraport förderte Juli 6,01 Mio. Passagiere, das ist ein Plus von fast 20 %, liegt aber immer noch um 13 % über dem Vergleichsmonat vor der Corona-Krise, im Jahr 2019. Der Frachtumschlag nahm im Juli um 2,3 % zu, auf 164.503 Tonnen.