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Manz weiter zuversichtlich

Der Hightech-Maschinenbauer hat auf seiner Hauptversammlung neben dem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2022 auch erste Anhaltspunkte für die Entwicklung in 2023 gegeben. Der Vorstand zeigte sich nach den Herausforderungen in 2022 mit dem Start in das Geschäftsjahr 2023 zufrieden. Auch wenn sich die Wachstumsimpulse im Segment Mobility & Battery Solutions aufgrund von kundenseitigen Investitionsverzögerungen und veränderten industriepolitischen Rahmenbedingungen temporär leicht abgeschwächt haben, konnte im Auftaktquartal ein umso stärkeres Umsatzwachstum im Bereich Industry Solutions erzielt werden.

Aufgrund des großen Potenzials der Produktionslösungen für den Markt für Elektromobilität rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr weiterhin mit einer Steigerung des Umsatzes im unteren zweistelligen Prozentbereich sowie einer Ebitda-Marge im mittleren positiven einstelligen Prozentbereich.

Außerdem berichtete der Automatisierungsspezialist von der Gewinnung eines „renommierten Neukunden aus der Automobilindustrie“. Dieser Automotive-Zulieferer gab eine Montagelinie „für Inverter als Komponente des elektrischen Antriebstrangs bei Elektrofahrzeugen“ in Auftrag. Das Manz-Management verspricht sich zudem weitere Aufträge, da der Neukunde „ambitionierte Wachstumspläne“ verfolgt. Es geht beim Erstauftrag um einen Umsatz im oberen einstelligen Millionenbereich.

Bei Manz spekuliert man auf die Trendumkehr; (A–).