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Moeller-Maersk rechnet mit Normalisierung

Kopenhagen – Mit der Coronapandemie nahm die Nachfrage nach Transportkapazitäten weltweit in bislang ungeahnte Höhen an. Doch langsam aber sicher scheinen sich die Marktbedingungen wieder zu normalisieren. Wenn die Lieferschwierigkeiten auch noch etwas anhalten dürften. Dennoch geht Maersk als eine der größten Reedereien weltweit nicht mehr davon aus, die Rekordzuwächse der vergangenen Jahre auch in 2022 zu erreichen. Entsprechend visieren die Dänen hier „nur“ noch ein Umsatzplus von 2–4 % an, nach ganze 65 % im Vorjahr. Insgesamt schiffte das Unternemen einen Umsat von 61,79 (39,74) Mrd. $ ein. Das Ebit schnellte von 4,19 Mrd. $ im Vorjahr auf ganze 19,67 Mrd. $. Und auch nach Steuern erzielte der Transportspezialist mit einem gewinn von 18,03 (2,90) Mrd. $ deutlich mehr als im Vergelichszeitraum.

Dass sich die Lage in der Logistikbranche früher oder später wieder einpendelt, war keine Überraschung. Entsprechend bleibt auch die Aktie von Moeller-Maersk nach wie vor auf hohen Niveau; (B+).