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News von der Heimatbörse

EnviTec  Biogas mit Ausblick; (A–):

Dank einer sehr guten Geschäftsentwicklung in allen Unternehmenssegmenten setzte der Anbieter von Biogasanlagen mit 382,8 (262,4) Mio. € deutlich mehr um. Das Ergebnis vor Steuern (Ebt) sprang von 23,3 Mio.€ im Vorjahr auf 66,6 Mio. € an. Der Jahresüberschuss verbesserte sich auf 48,3 Mio. €, nach 16,9 Mio. € im Vorjahr. Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung soll der HV am 3. Juli eine Dividende von 2,00 (1,00) € je Aktie vorgeschlagen werden. Für das laufende Jahr wird ein Ebt zwischen 85 und 105 Mio. € anvisiert.

Katek  setzt Wachstum fort; (A–):

Dank des erfolgreichen Verkaufstarts der Wallbox ghostONE verbuchte der Elektronikdienstleister von Januar bis März einen Umsatzanstieg auf 200,2 (158,4) Mio. €. Das Ebit schaffte mit 442 (–268) T€ sogar den Turnaround. Auch das Konzernergebnis drehte mit 8 (–741) T€ in die schwarzen Zahlen. Auf Jahressicht erwartet der Vorstand ein Umsatzplus von mindestens 10 %, nach 683,1 Mio. € im Vorjahr.

Delticom  schwächelt; (B):

Der Online-Reifenhersteller verbuchte im 1. Quartal 2023 einen Erlöserückgang von 13,8 % auf 78,0 Mio. €. Sowohl in der EU als auch im Nicht-EU-Markt musste der Konzern Einbußen hinnehmen. Das Ebitda sackte mit –0,74 (1,74) Mio. € sogar in die roten Zahlen. Unterm Strich weitete das Unternehmen den Verlust auf –2,32 (–0,52) Mio. € aus. Trotz der schwachen Entwicklung hält das Management weiterhin an den Jahreszielen fest (vgl. ES 16/23).

SMT Scharf  sieht rot; (B):

Eine geringere Nachfrage im Neuanlagengeschäft und höhere Kosten haben dem weltweiten Technologieführer für entgleisungssichere Monorails und Schienenflurbahnen im Berg- und Tunnelbau im 1. Quartal 2023 einen Verlust eingebrockt. Der Umsatz fuhr auf 12,8 (14,7) Mio. € zurück. Hier konnte das Ersatzteilegeschäft den Rückgang etwas abfedern. Das Ebit rutschte mit –1,1 (5,5) Mio. € hingegen in die roten Zahlen. Auch unterm Strich krachte das Konzernergebnis auf –185 T€ in den roten Bereich, nach 5,8 Mio. € im Vorjahr. Trotz der schwachen Entwicklung hat das Management die Jahresziele bestätigt (vgl. ES 16/23).

Gesco  mit Umsatzplus; (B+):

Mit einem Erlöseplus von 6,6 % auf 147,3 Mio. € verabschiedet sich die Industriegruppe aus dem 1. Quartal 2023. Eine schwächere Entwicklung in den Bereichen Prozess-, Gesundheit- und Infrastruktur-Technologie sowie ein positiver Einmaleffekt im Vorjahr sorgten für einen Ebit-Rückgang auf 11,5 (13,3) Mio. €. Das Konzernergebnis setzte um 23,7 % auf 6,7 Mio. € zurück. Für 2023 wird ein Umsatz zwischen 600,0 und 620,0 (582,3) Mio. € anvisiert.

KPS  spürt Kundenzurückhaltung; (B+):

Im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 (per Ende September) verbuchte der IT-Dienstleister eine nachlassende Nachfrage nach seinen Produkten. Dennoch konnte auf Halbjahressicht der Umsatz auf 94,7 (86,6) Mio. € vorfahren. Der hohe Einsatz von Serviceprovidern und inflationsbedingte Personalkostensteigerungen drückten das Ebitda auf 7,6 (11,1) Mio. € und das Ergebnis nach Steuern auf 2,6 (5,1) Mio. €. An der nach unten korrigierten Prognose hält das Management weiterhin fest (vgl. ES 18/23).