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News von Heimatbörse

Auch in dieser Woche haben einige Unternehmen noch Ergebnisse vorgelegt und ihre Prognosen angepasst. 

CeoTronics  erste Halbjahreszahlen; (B+):

Der Spezialist für Audio- und Videosysteme für die Datenübertragung und -kommunikation hat einen vorläufigen Umsatz für den Berichtszeitraum 1. Juni bis 30. November vorgelegt. Eine geringe Nachfrage drückte die Erlöse demnach auf 10,8 (15,4) Mio. €. Den endgültigen Bericht legt das Unternehmen am 26. Januar vor und will dann auch eine Umsatz- und Ergebnisprognose vorstellen.

IVU Traffic  setzt auf Q4; (A–):

Der Telematikkonzern steigerte im ersten Dreivierteljahr den Umsatz auf 75,7 (73,4) Mio. €. Saisonalbedingt fuhr das Ebit hingegen auf 3,08 (4,75) Mio. € zurück. Auch das Konzernergebnis fiel mit 2,2 (3,1) Mio. € schwächer aus. Da traditionell das Schlussquartal wieder aufholen kann, bleibt die Guidance eines Umsatzes von 120,0 (113,2) Mio. € sowie eines Ebits von 15,0 (14,9) Mio. € weiterhin bestehen.

Funkwerk  steigert Umsatz; (B+):

In den ersten drei Quartalen verbesserte sich der Umsatz des Spezialisten für Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssysteme um 28,4 % auf 102,3 Mio. €. Das Ebit blieb indes mit 12,8 (15,1) Mio. € hinter dem Vorjahreswert zurück. Weitere Ergebnisse veröffentlichte das Unternehmen nicht. Die Jahresziele hat das Management derweil angepasst und rechnet mit Erlösen von 147 bis 152 (2022: 132/bisher: 142–148) Mio. €. Das Ebit soll sich zwischen 18 und 21 (Vj.: 28/zuvor: 17–20) Mio. € einfinden.

InVision  dämmt Verlust ein; (B+):

Von Januar bis September setzte der Cloud-Spezialist mit 11,7 Mio. € 9 % mehr um. Der Ebit-Verlust konnte auf –1,4 (–2,3) Mio. € eingedämmt werden. Auch das Ergebnis je Aktie fiel mit –0,89 (–1,33) € etwas besser aus. Damit zeigen die eingeleiteten Maßnahmen zur Rückkehr in die Gewinnzone erste Wirkung. Das Management bleibt zuversichtlich für das Gesamtjahr. So sollen die Erlöse in 2023 um 6 bis 8 % zulegen (Vj.: 14,5 Mio. €). Das Ebit soll zwischen –1,4 und –1,6 (–3,1) Mio. € landen.

Adler Group  im Minus; (C):

Die Mieteinnahmen sanken zwischen Januar und September auf 237,0 (281,3) Mio. €. Aufgrund von Abschreibungen krachte das FFO I mit –6,59 (67,97) Mio. € in die Verlustzone. Auch unterm Strich fiel das Unternehmen mit –971 (–479) Mio. € weit in den Minusbereich. Auf Jahressicht wird weiterhin mit Mieterträgen zwischen 207 und 219 (369) Mio. € gerechnet.

Aroundtown  bestätigt Ziele; (B):

Der Immobilienkonzern hat aufgrund von Veräußerungen und höherer Zinsen zwischen Januar und September weniger verdient. Die Nettomieteinnahmen setzten auf 894,5 (916,5) Mio. € und das FFO I auf 255,4 (274,5) Mio. € zurück. Unterm Strich rutschte das Unternehmen mit –1,4 Mrd. € tief in die roten Zahlen. Im Vorjahr stand hier noch ein Gewinn von 577,5 Mio. € in den Büchern. Die FFO I-Prognose für 2023 hat das Management bekräftigt und peilt weiterhin einen Rückgang auf 310 bis 340 (363) Mio. € an.

Endor  schwächelt; (B):

Nachdem im Vorjahr der Verkauf von Produkten im Zusammenhang mit dem Sony-Spiele-Launch GT7 boomte, sorgte ein schwaches 1. Halbjahr bei dem Hersteller von High-End-Lenkrädern und Pedalen von Januar bis September für einen Umsatzrückgang auf 64,7 (99,4) Mio. €. Beim Ebit sackte das Unternehmen mit –5,6 (18,3) Mio. € in die roten Zahlen. Die angepassten Ziele für das Gesamtjahr bekräftigte der Vorstand (vgl. ES 44/23).