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Orange verdient mehr

Paris – Preiserhöhungen und Kostensenkungen haben die Ergebnisse von Frankreichs größtem Telekomkonzern in den ersten 3 Quartalen angeschoben. Auf Konzernebene fuhr der Umsatz auf 32,5 (31,9) Mrd. € vor. Einzig auf dem Heimatmarkt entwickelte sich die Nachfrage in den ersten 9 Monaten leicht rückläufig. Das EbitdaAL (nach Leasing) verbesserte sich leicht auf 9,5 (9,4) Mrd. €. Auf Gesamtjahressicht wird weiterhin ein leichtes Wachstum beim EbitdaAL anvisiert, nach 12,96 Mrd. € in 2022. Zudem ist das Management zuversichtlich, dass die geplante Fusion mit der spanischen Einheit des Rivalen MasMovil doch noch grünes Licht von der EU-Kommission erhalten wird. Diese hatte zuletzt Bedenken geäußert. Nach Konzernangaben könnte der Deal schon im Q1 2024 abgeschlossen werden.

Orange kann inzwischen auch kursseitig überzeugen. Hier steigt man zu; (A–).