In den deutschen IPO-Markt kommt im 1. Halbjahr doch noch etwas Bewegung.
- Pfisterer hat erste Details zu seinem Börsengang bekanntgegeben. Das Technologieunternehmen bietet 3,50 Mio. neue Aktien und ca. 1,69 Mio. Anteile aus einer Umplatzierung. Die IPO-Preisspanne soll zwischen 25,00 und 29,00 € liegen. Der Angebotszeitraum läuft voraussichtlich noch bis zum 12. Mai. Rund 100 Mio. € will der Hersteller von Bauteilen und Systemen für Stromnetze und andere Wege der Energieübertragung mit dem Verkauf neuer Aktien einnehmen. Der Bruttoemissionserlös soll in erster Linie dazu verwendet werden, das profitable Wachstum der Gesellschaft weiter zu beschleunigen sowie für die Erweiterung der Produktionskapazitäten durch Investitionen an bestehenden Standorten.
Bei Pfisterer könnte es sich durchaus lohnen, ein paar Stücke zu ergattern.
- Für das 2. Quartal plant auch die Innoscripta ihr IPO im Scale-Segment. Das Softwareunternehmen hat sich auf cloudbasierte Lösungen für das Management von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (F&E) spezialisiert. Für 2024 wies die Firma einen Umsatz von 64,7 (39,4) Mio. € aus und konnte dabei das Ebit auf 37,3 (15,5) Mio. € mehr als verdoppeln. Weitere Details sind noch nicht bekannt, außer dass ein Free Float von mindestens 25 % angestrebt wird.
Bei Innoscripta wartet man zunächst die nächsten Details ab.