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Positiver Wochenstart

Nachdem die Erholung des dt. Leitindex zeitweise ins Stocken geraten war, startete der DAX trotz anhaltender Risiken positiv in die neue Handelswoche. An der Oberseite bewies sich zuletzt bei 14.539/14.553 Zählern eine massive Widerstandszone. Die Sorgen vor einer weiteren Eskalation im Ukraine-Krieg sowie eine raschere Straffung der Zinsen der US-Notenbank hielt die Anleger weiterhin in Atem. Von der Wall Street kommen derweil gemischte Vorgaben. Der Dow Jones beendete den Handel 0,4 % fester. Der S&P 500 stieg um 0,5 % auf 4.543 Punkte. Die Tech-Werte schwächelten hingegen und die Technologiebörse Nasdaq setzte 0,2 % zurück. Rückenwind für die Aktienmärkte kommt dagegen von den weiter fallenden Ölpreisen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete zeitweise 2,7 % weniger. 

Die Dt. Bank hat Finanzchef James von Moltke zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Von Moltke werde die neue Position mit sofortiger Wirkung neben seiner Aufgabe als Finanzchef übernehmen, teilte der DAX-Konzern mit.

Daimler Truck rechnet damit, dass angesichts steigender Rohstoffkosten, elektrische Lastwagen teurer werden als jene mit Verbrennungsmotor. Medienberichten zufolge verlangt Chef Martin Daum staatliche Unterstützung zum Ausgleich der Zusatzkosten. Ansonsten werde der Preis eines batteriebetriebenen Lastwagen auf Dauer über dem Preis eines Lkw mit herkömmlichen Antrieb liegen.

Der E-Autopionier Tesla hat bei der US-Verkehrssicherheitsbehörde einen Sieg errungen. Die NHTSA hat höhere Strafen für Autohersteller eingeführt, die in den letzten Jahren die Anforderungen an die Kraftstoffeffizienz nicht erfüllt haben.