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Salzgitter bleibt vorsichtig

Nach einem eher verhalten verlaufenen 1. Halbjahr geht der Stahlkonzern auch für den weiteren Jahresverlauf von einer eher trüben Entwicklung aus. In den ersten 6 Monaten sank der Umsatz u.a. wegen rückläufiger Versandmengen sowie niedrigerer Durchschnittserlöse vieler Walzstahlprodukte um 12 % auf 5,8 Mrd. €. Das Ebitda brach von zuvor 1,1 Mrd. auf 461 Mio. € ein. Unter dem Strich verdiente Salzgitter 191,8 Mio. €, nach 781 Mio. € ein Jahr zuvor. Das politische und wirtschaftliche Umfeld bleibe anhaltend volatil. An der Prognose für 2023 hält der Konzern dennoch fest. Das Unternehmen erwartet weiter für das lfd. Jahr einen Umsatz von 11,5 bis 12 Mrd. €.

Salzgitter bleibt dennoch eine durchaus gute Halteposition; (B+).